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Rally Obedience

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Rally Obedience wurde vor einigen Jahren in den USA entwickelt und hat dort bereits eine große Anhängerschaft.
In Deutschland ist es eine recht junge Sportart, aber erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Haben Sie Lust, mal etwas Neues auszuprobieren?

Eine Aktivität, die Hund und Mensch Spaß macht, in der ein wenig Action genauso wie Präzision und perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund gefragt sind? Aufgaben, die sowohl einfach als auch anspruchsvoll sind und schnell erlernt werden können? Die abwechslungsreich und spannend sind und sich auf dem Hundeplatz genauso wie im heimischen Garten oder beim Spaziergang ohne großen Aufwand üben lassen? Wie wär's mit Rally Obedience!

Diese Sportart ist für jeden Hund und Hundehalter geeignet, die Spaß am gemeinsamen erfüllen von Aufgaben haben.

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Chihuahua Djamila kann es auch!!

Der Hundeführer nimmt seinen Hund bei Fuß und durchläuft mit ihm einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station befindet sich ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht.

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.Eine gelungene Rally Obedience Vorführung sollte natürlich, flott und durchgängig sein und die Freude von Mensch und Hund an der Zusammenarbeit widerspiegeln.

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Rally Obedience entstand aus einer gelungen Mischung vom klassischen Gehorsam, Obedience-Übungen, Freestyle-Bewegungen und Agility-Pacoursstyle.

Die Aufgaben im Parcours sind Übungen wie Sitz, Platz, Steh und auch Kombinationen aus diesen Elementen.  Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom oder Spirallauf um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde zu schicken/abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die sogenannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund diese beachten darf.

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Auf Turnieren haben die Hundeführer die Möglichkeit, sich den Parcours ohne Hund anzuschauen, um eine Strategie zu entwickeln, den Hund möglichst schnell und ohne Fehler durch den Parcours zu führen. Sobald das Team startet, erhält es keine weiteren Anweisungen vom Wertungsrichter, sondern durchläuft den Schilder-Parcours in Eigenregie.

Menschen oder Hunde mit Behinderung und auch alte Hunde können bei dieser Sportart nicht nur am Training, sondern sogar an Turniere teilnehmen. Turniere werden in den fünf Leistungsklassen Beginner, Klassen 1 bis 3 und Senioren angeboten. Mit jeder höheren Leistungsklasse steigen kontinuierlich die Schwierigkeitsanforderungen, die es zu meistern gilt. Die Senioren-Klasse enthält die Beginner und Klasse 1 Schilder, jedoch ohne die engen Linksdrehungen. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.
 

Aktuell findet unser Rally Obedience-Training leider nur Vereinsintern statt.

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